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Schutzhundsport

Abt. "A" - Fährtenarbeit Abt. "B" - Unterordnung Abt. "C" - Schutzdienst

FCI-Leitfaden 2012

Abt. "A" - Fährtenarbeit

Während die meisten noch genüsslich in Ihrem Bett schlummern, sind Sie frühmorgens schon mit Ihrem Hund im Gelände unterwegs.
Sie legen, mit qualifizierter Unterstützung, die erste Fährte in einer an diesem Morgen unberührten Wiese oder in einem Acker.
Nach einiger Zeit setzen Sie Ihren Hund auf die Fährte an und beobachten fasziniert, wie er mit seinem hervorragenden Geruchssinn den Duft von zertretenen Gräsern, Kleinstlebewesen und verletzter Ackerkrume von der restlichen Umgebung unterscheiden kann.
Zielsicher, durch einen angeborenen Instinkt, folgt er der "Spur", findet die von Ihnen ausgelegten Gegenstände und bekommt im Ziel eine leckere Belohnung für seine Arbeit.
Die Fährtenarbeit ist in unterschiedlich anspruchsvollen Prüfungsstufen unterteilt. Als Voraussetzung muss die Begleithundeprüfung erfolgreich abgeschlossen und ein Mindestalter erreicht sein.

Abt. "B" - Unterordnung

Die Unterordnung im Schutzhundsport ist eine Erweiterung der Ausbildung zum Begleithund. Diese ist, wie auch die Fährtenarbeit, in unterschiedlich anspruchsvolle Prüfungsstufen unterteilt.
Der Hund muss zeigen, dass er absolut bereit ist, die Befehle des Hundeführers ohne zögern auszuführen. Dieser Gehorsam und das Vertrauen des Hundeführers in seinen Hund schaffen eine harmonische Zusammenarbeit.
In der Unterordnung muss sich der Hund z. B. auf Hörzeichen hinlegen, einen Gegenstand bringen, eine Hürde und eine Schrägwand überwinden.
Ein gut ausgebildeter Hund wird in der Öffentlichkeit nie negativ auffallen. Als Voraussetzung muss die Begleithundeprüfung erfolgreich abgeschlossen und ein Mindestalter erreicht sein.

Abt. "C" - Schutzdienst

Im Schutzdienst wird der angeborene Schutz- und Spieltrieb des Hundes ausgenutzt und gezielt sportlich eingesetzt.
Der Hund muss dabei ausgeglichen, nervenstark, selbstbewusst sein, Kampftrieb und Mut zeigen und sich seinem Hundeführer absolut unterordnen. Nur in dieser Konstellation kann der Hund eine Prüfung erfolgreich bestehen.
"Beißer" und "aggressive" Hunde sind für den Schutzhundesport nicht geeignet.
Bei der Prüfung muss der Hund den "Schutzärmel" des "Schutzdiensthelfers" fassen und halten, diesen stellen, verbellen und zusammen mit dem Hundeführer abführen.
Auch der Schutzdienst ist in verschiedene anspruchsvolle Prüfungsstufen unterteilt. Als Voraussetzung muss die Begleithundeprüfung erfolgreich abgeschlossen und ein Mindestalter erreicht sein.